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Das „E“ in RE – jenseits des Sammelns

Technologischer Fortschritt oder neue Erkenntnisse verändern die Art und Weise, wie wir Dinge tun. Etablierte Methoden, die einst optimal waren, können plötzlich suboptimal wirken. So stellt sich auch die Frage: Ist das bewährte Requirements Engineering (RE) heute noch zweckmäßig, oder braucht es Anpassungen? Genau dieser Frage soll im Folgenden auf den Grund gegangen werden.

Seit vielen Jahren ist Requirements Engineering eine zentrale Säule der meisten Softwareentwicklungsprojekte. Im Kern geht es darum, die Anforderungen an ein System systematisch zu erfassen. Das International Requirements Engineering Board (IREB) beschreibt die vier Hauptaktivitäten des RE wie folgt [1]:

  • Anforderungen erheben,
  • Anforderungen dokumentieren,
  • Anforderungen prüfen und abstimmen,
  • Anforderungen verwalten.

Nachdem die Anforderungen gesammelt und festgehalten wurden, ist es Aufgabe einer and…