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Hybride Integration als strategischer Hebel: Strukturierter Datenzugriff statt „Schnittstellendschungel“

Die IT-Landschaften in Unternehmen werden zunehmend heterogener und komplexer. Mehr und mehr Anwendungen, Schnittstellen und Datenquellen machen den kontrollierten, skalierbaren Zugriff auf Unternehmensdaten zur Herausforderung. Schnelle Ad-hoc-Lösungen, Datensilos und unzureichend abgesicherte Verbindungen erschweren sowohl den stabilen Betrieb als auch die Anpassung an aktuelle Anforderungen. Kosten und Risiken steigen, Innovationen werden ausgebremst – Integration wird zum Engpass der digitalen Transformation. Dieser Artikel erläutert, wie eine hybride Integrationsplattform zur strategischen Antwort auf diesen Engpass werden kann, wie man sie aufbaut und dadurch mehr Sicherheit und Flexibilität schafft. Zentrale Grundlage ist ein definiertes Vorgehen, das den strukturierten Aufbau dieser Plattformen und einen technologieoffenen, Governance-basierten Integrationsansatz ermöglicht – unabhängig von Middleware oder spezifischen Systemlandschaften. So entsteht ein klarer Weg vom „Schnittstellendschungel“ zu einer beherrschbaren Architektur.

Die Zahl der Systeme und Datenquellen in Unternehmen nimmt seit Jahren zu. Cloud-Anwendungen, On-Premises-Systeme, IoT-Komponenten und mobile Endgeräte erhöhen die Komplexität der Integrationslandschaft. Unternehmen nutzen im Durchschnitt 976 Anwendungen, doch nur 28 Prozent davon sind wirklich integriert [1]. Gleichzeitig wächst der Bedarf an Schnittstellen, weil verlässlicher Datenzugriff und Datenaustausch entscheidend für den Erfolg moderner Unternehmen sind.

Besonders mittelständische Unter…