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Mit KI-getriebener Modellierung zu besserer Softwareentwicklung?

Künstliche Intelligenz (KI) prägt die Softwareentwicklung durch beschleunigte Prozesse und automatisierte Aufgaben wie Codegenerierung und Testen. Trotz ihrer Stärken ersetzt KI nicht die Expertise von erfahrenen Entwicklern. Menschliche Kontrolle sowie strategisches Denken bleiben unerlässlich. Abstrahierung kann hier Abhilfe schaffen: Modellgetriebene Ansätze, kombiniert mit KI, ermöglichen präzisere Ergebnisse und reduzieren Inkonsistenzen, während die Qualitätssicherung weiterhin vom Entwickler abhängt.

Die Vorstellung klingt fantastisch: Ein Entwickler schreibt in seiner integrierten Entwicklungsumgebung eine Anforderung in natürlicher Sprache auf und fast magisch wird die passende Implementierung generiert. Aktuelle große Sprachmodelle (engl.: Large Language Models, kurz: LLMs) sind intensiv auf Programmiersprachen wie Java trainiert und liefern mit zunehmender Häufigkeit sinnvolle Codeschnipsel zu gestellten Fragen, sogenannten Prompts. Immer wieder wird in Publikationen [1], [2] und Blogs …