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Web-Entwicklungen für das Java- Backend einfacher, schneller und fehlerfreier umsetzen

Das neue webforJ-Framework unterstützt Entwickler dabei, geschäftskritische Java-Legacy-Anwendungen für das Web zu modernisieren. Mit nur einer Programmiersprache und wenig Code entstehen schlanke und skalierbare Java-Web-Lösungen, die auf den Bedarf des Business abgestimmt sind.

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Catrin Schreiner

Fachjournalistin


  • 17.11.2024
  • Lesezeit: 5 Minuten
  • 68 Views

Entwickler tun sich immer schwerer, Legacy-Anwendungen bereitzustellen oder zu modernisieren. Viele Desktop-basierte Ansätze sind veraltet und bereiten Probleme. Insbesondere unterschiedliche Backend-Programmierungen und die fürs Web verwendeten Frontend-Technologien führen bei der Entwicklung einer Benutzeroberfläche für einen Web-Browser zu mehreren Herausforderungen.

Zum Beispiel passen Frontend-Sprache und -Frameworks oft nicht zusammen. Java wird zumeist serverseitig verwendet, während bei der Frontend-Entwicklung für den Web-Browser HTML, CSS und JavaScript zum Einsatz kommen. Java-Entwickler müssen sich oft erst in diese Technologien und die damit verbundenen Frameworks wie React, Angular oder Vue.js einarbeiten, was sehr aufwendig ist.

Zudem ist es der ein oder andere Entwickler gewohnt, sowohl die Logik als auch die Benutzeroberfläche in einer einzigen Anwendung, wie Swing oder JavaFX, zu bearbeiten. In der Web-Entwicklung sind Backend und Frontend in der Regel jedoch getrennt, was ein Umdenken erfordert.

Kniffelig kann auch die Verwaltung des Status der Anwendung zwischen Client und Server sein. Wer JavaScript verwendet, muss auch mit Aspekten wie Sitzungsverwaltung und Cookies umgehen. Kritisch sind auch asynchrone Vorgänge, wie asynchrones Datenladen, fehlende Erfahrungen mit den UI/UX-Designprinzipien sowie die Gewährleistung der browserübergreifenden Kompatibilität.

Allrounder in der Full-Stack-Entwicklung

Um diese Herausforderungen zu meistern, müssen oft neue Tools, Techniken und Muster erlernt werden, die nicht Teil der traditionellen Java-Entwicklung sind. Hier umzudenken und sich in die vielen komplexen Frameworks und Technologien einzuarbeiten, ist anspruchsvoll und zeitaufwendig. Zum Allrounder in der Full-Stack-Entwicklung wird derjenige, der die neuen Fähigkeiten beherrscht – und ein modernes, leistungsfähiges Framework zur Unterstützung nutzt.

Das webforJ-Framework von BASIS Europe bietet Java-Entwicklern einen vollständigen, serverseitigen Ansatz, um moderne Web-Anwendungen zu entwickeln, ohne dass sie sich intensiv mit HTML, CSS oder JavaScript auseinandersetzen müssen.

Abb. 1: webforJ von BASIS Europe

Denn das Framework automatisiert die clientseitige Synchronisation und die Benutzeroberfläche und abstrahiert diese Technologien. Dadurch genügt die Einarbeitung in die umfassende webforJ API, und Entwickler können alle bereits vorhandenen Kenntnisse anwenden. Damit können sie sich ganz auf Java und die Backend-Logik konzentrieren. Zudem haben Entwickler weiterhin das komplette Projekt in Java vorliegen und sowohl Backend- als auch Frontend-Code direkt im Blick.

Wer webforJ nutzt, kommt mit einer Programmiersprache – eben Java – und wenig Code aus. Darüber hinaus:

  • ermöglicht webforJ es Java-Entwicklern, das gesamte User-Interface direkt in Java zu implementieren. Entwickler können Web-Oberflächen vollständig mit Java-Klassen und -Objekten modellieren, was den Übergang von der typischen Java-Backend-Entwicklung zur Web-Entwicklung erleichtert. Da webforJ serverseitig arbeitet, findet die gesamte UI-Logik auf dem Server statt. Clientseitiger Code (JavaScript) wird vom Framework automatisch generiert und ausgeliefert.
  • basiert webforJ auf einem komponentenbasierten Modell.Entwickler können mit vorgefertigten UI-Komponenten, wie Buttons, Textfelder und Tabellen, arbeiten, die direkt aus Java-Klassen instanziiert werden. Diese Komponenten sind ähnlich wie die Java-Swing- oder JavaFX-Widgets, wodurch Entwickler ein vertrautes Paradigma nutzen, um die Benutzeroberfläche zu gestalten.
  • bietet webforJ eine automatische bidirektionale Datenbin-dung zwischen der UI und den Backend-Datenmodellen. Das bedeutet, dass Änderungen in den UI-Komponenten automatisch auf das Backend-Objekt abgebildet werden und umgekehrt. Das macht die Entwicklung von Formularen und datenbasierten Anwendungen einfacher und weniger fehleranfällig.

Abb. 2: Der Sourcecode einer einfachen Counter-App zeigt gut, wie einfach eine Web-UI direkt in Java entsteht

Kaum Grenzen gesetzt

webforJ von BASIS Europe ist immer dann eine gute Wahl, wenn ein komplexes Java-Backend-System mit einem frischen User-Interface für den Browser versorgt werden muss oder neue Teile im Browser zu einer bestehenden Lösung ergänzt werden sollen und dabei ein „frisches“ UI-Tool gewünscht ist. Kernfokus sind professionelle Business-Anwendungen; webforJ kann also überall dort zum Einsatz kommen, wo man Java am Server hat und dafür einen Web-Client machen möchte. Durch das besondere Design-System, das eine umfangreiche Bibliothek an UI-Komponenten umfasst, können Business-Anwendungen auch ohne einen UI Designer ansprechend und konsistent über alle Bildschirme und Geräte hinweg erstellt werden.

Da webforJ serverseitig arbeitet, befinden sich sensible Daten und Logik auf dem Server. Dies reduziert das Risiko von clientseitigen Sicherheitslücken wie XSS oder CSRF. Sicherheit ist ohnehin ein zentraler Aspekt in der Architektur. webforJ verwendet verschleierte Nachrichten und Ereignisse für die Kommunikation. Der direkte Zugriff auf sensible APIs wird dadurch verhindert und das Risiko von Datenausspähung oder unbefugtem Datenzugriff verringert. Darüber hinaus verbleibt die Geschäftslogik sicher auf dem Server, wodurch der Bedarf an externen API-Sicherheits-Gateways reduziert und ein besserer Schutz vor häufigen Bedrohungen wie Denial-of-Service-Angriffen gewährleistet wird.

Abb.3: Der Simple Counter

Zukunftssichere Anwendungen

webforJ stellt einen neuen Ansatz dar, mit einem kleinen Team komplette, einheitliche Web-Lösungen in Java zu entwickeln – ohne neue Sprachen zu lernen oder eine Vielzahl an Technologien zu nutzen. Das Framework ist einfach, schnell, zuverlässig und sicher in der Anwendung und macht Entwicklern die Arbeit dadurch wesentlich leichter. Durch den Single-Stack-Ansatz gleicht webforJ zudem typische Fehler und Schwächen aus.

Unternehmen profitieren von optimierten Prozessen, einer beschleunigten Markteinführung hochwertiger und auf die Erwartungen der Benutzer abgestimmter Anwendungen sowie weniger Risiken im Projektverlauf.

Weitere Informationen unter: https://webforj.com/

BASIS Europe
Über BASIS Europe
BASIS Europe bietet Java-basierte Software und Entwicklungswerkzeuge für maßgeschneiderte Business-Lösungen, die von mehr als 1,7 Millionen Anwendern in kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie in internationalen Konzernen weltweit genutzt werden.
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Catrin Schreiner

Fachjournalistin
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Catrin Schreiner ist selbstständige Fachjournalistin aus Köln.

https://www.sprachwuerdig.de/


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