Digitalisierung
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Kommt die Sprache auf New Work, gerät der Kern des Konzepts von Prof. Dr. Frithjof Bergmann oft in den Hintergrund: das zu tun, was man wirklich, wirklich möchte! Das sinnstiftende Arbeiten kann von Technologie unterstützt werden. Vereinbarkeit ist jedoch mindestens genauso wichtig. Der Beitrag zeigt auf, wie sich so eine neue Arbeitswelt schaffen lässt, in der alle einen Platz finden.
Die anhaltende COVID-19-Pandemie hat viele Unternehmen gezwungen, die digitale Transformation schneller als geplant anzugehen. Nicht nur das Nutzungsverhalten ihrer Kunden hat sich durch die Pandemie in Richtung Digital verändert, auch Mitarbeitende erleben das Homeoffice und den Umgang mit digitalen Lösungen als das „New Normal“.
Die Digitalisierung könnte den Fachkräftemangel noch verstärken. Doch das muss nicht zwingend so kommen, denn Unternehmer können durchaus gegensteuern. Gefährlich wird es nur dann, wenn das nicht geschieht. Bereits Peter Drucker wusste: „Die größte Gefahr in turbulenten Zeiten ist nicht die Turbulenz, sondern mit der Logik von gestern zu handeln.“
Egal wohin man schaut: Überall in der Arbeitswelt begegnet man mittlerweile den Begriffen „Homeoffice“ oder „Remote Working“. Ein Trend oder gekommen, um zu bleiben? Manch einer mag davon genervt sein – doch an der Notwendigkeit ändert es nichts.
New Work war schon vor Corona für die einen ein Modewort: Arbeit muss getan werden, braucht weder sinnstiftend zu sein, noch mit mehr Freiraum für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einherzugehen. Damit sind Befürchtungen verbunden, dass zu viel Mitarbeiterbeteiligung und „flachere Hierarchien“ zu mehr Chaos im Unternehmen führen. Für andere stellt „New Work“ das Allheilmittel dar, um auf die künfti..