Was kommt nach Requirements Engineering?

ChatGPT, Gemini, Copilot. Die Zahl generativer KI-Applikationen und Modelle wächst. Insbesondere im Bereich der Softwareentwicklung sind Code-Generierung, Coding Assistants und Vibe Coding in aller Munde. Den großen Versprechungen stehen zahlreiche Nachteile gegenüber: Immenser Energiehunger, Berge von Elektronikschrott, die Vervielfachung von Missinformation im Netz und der zweifelhafte Umgang mi..

Die Wahl der Softwarearchitektur ist eine Schicksalsentscheidung. Sie bestimmt, wie gut sich ein System an neue Anforderungen anpasst, skaliert und langfristig betreiben lässt. Dennoch werden Entscheidungen oft auf Basis von Hypes, Gewohnheit oder Bauchgefühl getroffen. Ein riskanter Ansatz!

BPA-Plattformen (Business Process Automation) entwickeln sich von Nischenlösungen zu zentralen Werkzeugen der Corporate IT. Gartner etablierte 2025 die neue BOAT-Kategorie (Business Orchestration and Automation Technology), die Case Management, BPM (Business Process Management), Low Code, RPA und Process Mining vereint. Im Leaders Quadrant positionieren sich Appian, Pega und ServiceNow, gefolgt vo..

Technologischer Fortschritt oder neue Erkenntnisse verändern die Art und Weise, wie wir Dinge tun. Etablierte Methoden, die einst optimal waren, können plötzlich suboptimal wirken. So stellt sich auch die Frage: Ist das bewährte Requirements Engineering (RE) heute noch zweckmäßig, oder braucht es Anpassungen? Genau dieser Frage soll im Folgenden auf den Grund gegangen werden.

Für die Entwicklung variantenreicher Systeme – von technischen Produkten bis zu softwareintensiven IT-Lösungen – ist eine enge Verzahnung von Anforderungs- und Variantenmanagement unerlässlich. Nur so lässt sich sicherstellen, dass die Vielzahl an Anforderungen konsistent dokumentiert, systematisch wiederverwendet und eindeutig den jeweiligen Produktvarianten zugeordnet werden kann. Dieser Beitrag..